In die Pedale, fertig, los!
Wenn sich auf den Straßen der Berufsverkehr staut und sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln ebenso wenig Platz findet, kann das Fahrrad die sportliche Alternative für den Arbeitsweg sein. Die frische Morgenluft macht wach und wir starten viel fitter in den Tag. Auch wenn Ihr Arbeitsweg weit, und das Treten mühsam ist – hier kommen ein paar Tipps, wie Sie das Fahrrad bequem in Ihren Arbeitsalltag einbauen können und warum sich das Radfahren jetzt für alle lohnt!
Fit und gesund bleiben – wie nebenbei
Wir alle bewegen uns zu wenig, sitzen in Job und Freizeit zu viel rum. Dabei sollten es mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche sein, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation. Wer sich bewegt senkt nachweislich das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs. Dafür braucht es keine extra Sporttermine: Wenn wir Wege, die wir sowieso fahren müssen, mit dem Rad zurücklegen, bringen wir ganz nebenbei mehr Bewegung in den Alltag. Radfahren ist zudem gelenkschonend und verbrennt ordentlich Kalorien: Wer ein halbes Jahr lang jeden Tag etwa 14 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit fährt, kann bis zur vier Kilogramm weniger auf die Waage bringen.
Umwelt und Geldbeutel schonen
Jeder, der mit dem Rad anstelle des Autos fünf Kilometer zur Arbeit fährt, kann jährlich etwa 300 Kilogramm CO2-Emissionen einsparen, hat das Umweltbundesamt ausgerechnet. Wer aufs Rad steigt spart zudem Geld für Benzin oder Fahrkarten.
Mit kurzen Strecken beginnen
Sie müssen nicht gleich den ganzen Weg zur Arbeit schaffen, fangen Sie klein an: Das Rad bis zur Haltestelle im nächsten Ort nehmen, ein Fahrrad bei der Arbeit platzieren und in der Mittagspause eine Runde drehen – all das macht schonmal ein paar Kilometer mehr Bewegung am Tag und Sie können sich langsam steigern.
TIPP
Sie brauchen keine Profiausrüstung, aber immer gut dabei zu haben: Trinkflasche, sicheres Schloss, gutsitzender Helm, kleine zusammenfaltbare Regenjacke.
Für jeden das richtige Fahrrad
Rund 73 Millionen Fahrräder besitzen die Deutschen. Die meisten davon sind normale Fahrräder, in 14 Prozent der deut schen Haushalte gibt es aber auch schon Pedelecs mit elektrischer Tretunterstützung bis 25 Stundenkilometer und E-Bikes. Wer weite Strecken zur Arbeit zurücklegen, oder Steigungen meistern muss, für den ist der elektrische Anschwung eine echte Erleichterung. Wie weit man mit einem vollgeladenen Akku fahren kann ist ganz unterschiedlich, je nach Modell und Fahrverhalten. Aber Achtung: Wer seinen Akku am Arbeitsplatz laden möchte, sollte dies vorher unbedingt mit dem Arbeitgeber abklären! Für alle, die gerne flexibel sein wollen: In den meisten größeren Städten gibt es unterschiedliche Bikesharing-Anbieter, die normale Räder oder E-Bikes für wenige Euro pro Fahrt vermieten.
Tipp für BARMER Versicherte: Radfahren wird belohnt!
Erfassen Sie Ihre Fahrrad Aktivitäten in der Plus-Challenge innerhalb der BARMER Bonus-App, zum Beispiel mit Anbindung Ihrer Tracking-Apps oder Wearables. Damit belohnen Sie sich selbst mit attraktiven Rabatten und helfen uns, das BARMER Bonusprogramm zu verbessern.
Und aus gegebenem Anlass:
Sicherlich verfolgen Sie und die verschiedenen Unternehmensbereiche auch aufmerksam die Entwicklungen in Sachen Ausbreitung des Coronavirus.
Als Krankenversicherung haben wir einen neuen Infobereich auf unserer Website zum o.g. Thema veröffentlicht:
www.BARMER.de/coronavirus